VINCI-Konsortium startet Neu- und Ausbau der B 247 in Thüringen
Die B 247 zwischen Leinefelde-Worbis und Erfurt gilt als eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Thüringens. Im Oktober 2021 begann ein Konsortium des VINCI-Konzerns, zu dem auch EUROVIA gehört, mit ersten Projektvorbereitungen für das Bauvorhaben zwischen Mühlhausen und Bad Langensalza.
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Heute erfolgte der feierliche Baubeginn bei Bollstedt und Großengottern für den Aus- und Neubau der B 247 zwischen Mühlhausen und Bad Langensalza. Die komplette Leistung wird von einem Konsortium erbracht, das aus Unternehmenseinheiten des VINCI-Konzerns besteht, zu dem auch EUROVIA Deutschland gehört. Im Oktober 2021 war der Vertrag die öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) in Kraft getreten, so dass das Konsortium mit ersten Bauvorbereitungen beginnen konnte. Es ist das erste Projekt einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft auf einer Bundesstraße.
30 Jahre Vertragslaufzeit, 500 Millionen Euro Gesamtinvestition
Bislang wurden bei Generalunternehmen dieser Größe Teilaufträge an Nachunternehmer vergeben. Jetzt aber agiert das VINCI-Konsortium als einziges und alleiniges Unternehmen. Bei der Öffentlich-Privaten-Partnerschaft stellt VINCI eine Straße für 30 Jahre komplett bereit, übernimmt den Bau, die Wartung und ständige Verfügbarkeit.
Über das Infrastrukturprojekt B 247
Die Errichtung der Bundesstraßenverbindung (B 247) zwischen Leinefelde-Worbis und der Landeshauptstadt Erfurt ist eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Thüringens, denn sie stellt die wesentliche Verbindung zwischen den Bundesautobahnen A 4, A 71 und A 38 dar und sichert damit die Anbindung der Mittelalterlichen Reichstadt Mühlhausen und Bad Langensalza.
Der zwei- bis vierstreifige Ausbau und die entstehenden Umfahrungen von Mühlhausen, Höngeda und Großengottern bilden deshalb ein ebenso wichtiges Infrastrukturprojekt für den gesamten Unstrut-Hainich-Kreis. Die B 247 eröffnet neue Zukunftsperspektiven für optimale Verbindungen der Wirtschaftsräume Mittelthüringens (Eisenach – Gotha – Erfurt – Weimar – Jena) und Südniedersachsens / Nordhessens (Göttingen – Kassel).